Inmitten einer grünen Landschaft schlängeln sich anspruchsvolle Sandwege, erheben sich scheinbar unbezwingbare Hügel und Hindernisse – der Teltow-Fläming-Ring für Offroad-Fans. Auf einem circa 300 Hektar großen Areal haben die Verantwortlichen ein Gelände gezaubert, das keine Wünsche offen lässt.
Das Gelände wurde derart gut konzipiert, dass Autohersteller hier Offroad-Modell dem Praxistest unterziehen. Die Vielfalt der Offroad-Möglichkeiten scheint hier unbegrenzt zu sein. So kann man schon für 50 Euro an einem unvergesslichem Quad-Erlebnis teilnehmen. In einer Stunde heißt es dann die schwierigen Trailpassagen zu meistern. Besonders viel Spaß bereiten die Rallye-Prüfungen auf dem Teltow-Fläming-Ring. Nach einer theoretischen Einführung stehen Slaloms, Bremsschikanen und ein Geschicklichkeitsparcour auf den Plan. Da man selbst selten über Erfahrungen im Rallyebereich verfügt, ist es äußerst interessant mal einem Profi über die Schulter zu schauen. Als Co-Pilot erleben sie die atemberaubende Geschwindigkeit hautnah und schon so mancher selbsternannter „Rallye-Profi“ hatte anschließend mit Schwindelgefühlen zu kämpfen.
Wem das als Herausforderung noch nicht reicht, sollte das anspruchsvolle Gelände einmal mit einem Trabant in Angriff nehmen. Das Kultauto aus der DDR kann nicht nur auf der Straße bestehen, sondern gibt auch im Gelände eine gute Figur ab. Ein bisschen Rallye Dakar kann man verspüren, wenn man mit einem TATRA-LKW durch das Gelände saust. Die acht angetriebenen Räder wollen aber jederzeit im Zaum gehalten werden.
Beim Offroad ist die Geschwindigkeit oft unerheblich. Die zur Seite stehenden Trainer werden bestätigen, dass in der Ruhe die eigentliche Kraft liegt. Die Power der Autos gezielt einzusetzen ist beim Offroad-Fahren die große Herausforderung und die Grundlagen hierfür lassen sich auf dem Teltow-Fläming-Ring optimal erlernen.