Offroadparks – Spielplatz für harte Männer und taffe Frauen

Jeep im Schlamm

Schlamm bis zum Luftfilter

Ein Offroadpark zu besuchen erschien mir erst als Zeitverschwendung. Dennoch ließ ich mich durch einen guten Freund überreden. Wir besuchten an einem Wochenende den Offroadpark Langenaltheim. Um etwa 10.00 Uhr erreichten wir den Park. Wir waren mit dem Wagen meines Freundes angereist und liehen uns nun noch ein zusätzliches Fahrzeug aus, das sollte eigentlich bei allen anderen Offroadparks möglich sein. Mein Freund fuhr mit seinem eigenen Geländewagen. Ich lieh mir einen Offroad-tauglichen Jeep für 22,00 € aus. Bei einem eigenen Fahrzeug ist es entscheidend, dass das Fahrzeug versichert ist. Sprich, ohne Versicherungsnachweis kann man nicht mit seinem eigenen Auto auf dem Gelände fahren. Die meisten Offroadparks bieten neben dem „feien Fahren“ auch Schulungen und Events an. Also Seminare für Manager beispielsweise, die mal frische Luft und ein wenig Dreck als Abwechslung zum Monitor, Kaffee und Sekretärin brauchen. Der parkeigene Sanitätsdienst dient einzig allein dem Zwecke, die Fahrten der Kunden auf dem Offroadparkgelände zu überwachen und im Notfall einzuschreiten. Wir jedoch waren nur zum Vergnügen hier.

Jeep in Schlamm

Wie sich herausstellte, war meine anfängliche Skepsis durchaus unbegründet. Dieser Offroad-Spaß lässt läßt mehr los. Für jeden Schwierigkeitsgrad gibt es eine entsprechende Route auf dem Gelände. Man staunt nicht schlecht, so ein Geländefahrzeug hält so einiges aus. Nach entsprechenden Instruktionen vom Personal kann man seinem fahrerischen Können freien Lauf geben. Ein wirklich gelungenes Erlebnis.

JeepWer also einmal vom Alltag abschalten möchte, sollte unbedingt mal zu einem Offroadpark fahren und mal richtig durch den Dreck fahren, denn nichts ist geiler!

Meiner Meinung nach sind Offroadparks durchaus zu empfehlen, um einmal vom Alltag abschalten zu können. Und wenn man sich hier ein Auto mietet, hat man den entscheidenden Vorteil, dass man das Auto danach nicht putzen braucht.