Wie bei fast allen Rennsportarten, aber auch beim normalen Motorrad-Fahren ist die richtige Kleidung und Ausrüstung elementar. Sie kann einerseits vor Verletzungen schützen, sollte aber andererseits auch stylisch aussehen. Die richtige Maß aus beidem ermöglicht Fahrspaß ohne Ende.
Beim Offroad-Biken ist ein Gelände-Integralhelm zu empfehlen. Er ist wesentlich leichter als herkömmliche Helme und beansprucht dadurch die Nackenmuskulatur weniger, bietet aber genügend Schutz bei Stürzen. Eine Schutzbrille sollte man beim Offroad unbedingt tragen. Hochfliegende Steine, aufspritzendes Wasser können bei der rasanten Fahrt ins Auge kommen. Schutzbrillen mit doppelter Sichtscheibe beschlagen nicht und schützen die Augen.
Der Oberkörper wird von vielen Biker oftmals unterschätzt. Das ständige Auf und Ab, aber auch das abwegige Gelände birgt so seine Gefahren. Rücken, Schultern und Oberkörper können mittels Protektorenhemden oder eines Motocross-Brustpanzer abgesichert werden. Zusätzlich könnte man Ellenbogenschützer tragen. Der Nierenschützen schirmt den anfälligen Rumpf vor möglichen Kältebelastungen ab und trägt zur Entlastung der Rückenmuskulatur bei.
Bei der Wahl der Handschuhe sollte man unbedingt auf die Witterungsumstände achten. Ist es trocken, sind herkömmliche Motocross-Handschuhe ausreichend. Wenn es aber regnet, wären Handschuhe aus Neopren besser geeignet. Bei der Cross-Hose sollte man auf keinen Fall sparen, die Kombination aus Robustheit und Leichtigkeit ist am besten. Sehr gute Stiefel verhindern Fuß- und Knöchelverletzung, trotzdem sollte der Tragekomfort für den Kauf entscheidend sein.
Hat man sich entsprechend eingekleidet, steht dem Fahrspaß nichts mehr im Wege.