Landrover gilt in Offroad-Kreisen in die gehobene Klasse, deshalb interessieren sich zahlreiche potenzielle Käufer im Vorfeld, wer von den beiden Flaggschiffen, Freelander oder Defender, die bessere Wahl sein wird.
Dazu muss man sich zunächst überlegen, wo das Auto im Offroad-Bereich zur Anwendung kommen soll. Der Freelander, der seit 2006 mit der 2. Generation in den Verkauf gestartet ist, ordnet man mehr dem Bereich der kompakten SUVs zu, der auch im täglichen Straßenverkehr zu Einsatz kommt. Mit einer ansprechenden Optik sowie zwei Motorenvarianten, 3,2 Liter R6-Benzinmotor mit 172kW oder 2,2 Liter Diesel-Motor mit 118kW, möchte man eher das Klientel des BMW X5 oder des Porsche Cayenne ansprechen.
Dem gegenüber steht der Defender, der in seiner Optik dem typischen Aussehen eines Safari-Autos entspricht und dort auch oft eingesetzt wird. Durch seine unglaubliche Vielfältigkeit und Variabilität hat er das Interesse des Militärs geweckt, wo teilweise sogar als Kettenfahrzeug verwendet wird. Besonders für Aufsehen sorgte die gestreckte 6-türige Variante, die man auch leicht mit einem Kleinbus verwechseln könnte. Dementsprechend gibt es auch unzählige Motorenvarianten, die zweckgebunden angepasst werden können.
Somit lässt sich festhalten, dass der Defender eher als Nutzfahrzeug eingesetzt wird, während der Freelander mehr dem aufsteigenden Genre der Nobel-SUVs zugeordnet wird. Wer also einmal richtig durch das Gelände heizen möchte, sollte eher auf einen Landrover Defender zurückgreifen.
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