Wie jedes Jahr hat sich die MotoGP Mitte November in die Winterpause verabschiedet. Für alle wahren Fans beginnt nun die langweiligste Zeit des Jahres. Doch für die Stars am Bike beginnt nun nicht etwas ein extrem langer Urlaub. Zwar wird etwas Entspannung durchaus zu der Off-Season dazugehören, dennoch wird diese von einer harten Vorbereitungsphase begleitet.
Auch in der Off-Season müssen die Fahrer genauso hart arbeiten wie in der eigentlichen Saison. Denn wer nicht dennoch regelmäßig und vor allem hart trainiert, der wird dies spätestens in der neuen Saison in Katar, dies sagt der Rennkalender für das Jahr 2018, zu spüren bekommen. Auch die mentale Vorbereitung spielt hierbei natürlich eine große Rolle. Doch wie bereiten sich die Stars eigentlich vor?
Je nach Wetterlage, Temperatur und Aufenthaltsort sieht das Training der großen MotoGP Stars unterschiedlich aus. Während in wärmeren Gebieten weiterhin das Motorrad direkt als Trainingsmittel herangezogen wird, kommen in kälteren Regionen auch andere Sportausrüstungen wie Ski oder Snowboard zum Einsatz. Das Ziel: sich auch über den Winter fit zu halten.
Neben dem persönlichen Training stehen aber auch viele andere Termine auf der Tagesordnung. Hierzu zählen Interviews, Fotoshootings aber auch Besprechungen mit der eigenen Boxen-Crew und Mechanikern.
Gestartet wird auch 2018 zunächst wieder in Katar. Während dieses Event meist nur über den Fernseher mitverfolgt werden kann, kann dem MotoGP Event 2018 in Barcelona auch live beigewohnt werden. Die Karten für diese Events werden auch dieses Jahr wieder äußerst schnell vergriffen sein. Der Kartenverkauf startet bereits demnächst. Tickets können in etwa in einem der Ticket Shops wie Global Tickets erstanden werden. Neben Einzeltickets können auch Kindertickets oder ganze Familien-Pakete ersteigert werden.
Diese Events, dies gilt natürlich auch für Barcelona, dauern in der Regel drei Tage und beinhalten sowohl das freie Training, das Qualifying und natürlich das spannende Finale. Rennaction wird auf der spanischen Rennstrecke großgeschrieben.
Um der langweiligen Winterpause ein paar spannende Momente einzuhauchen, können andere Motorsportarten verfolgt werden. Bei Eisspeedway Rennen kommen Motocross-Bikes mit Spikes an den Reifen zum Einsatz. Dank der 28 Millimeter langen Spikes ist eine Schräglage von über 70 Grad und eine Geschwindigkeit von 130 Kilometer pro Stunde möglich. Gefahren wird auf einer Eisfläche und auf den Einsatz von Bremsen wird gänzlich verzichtet.
Eine weitere motorisierte Sportart stellen Schneemobile dar. Diese werden genauso wie Motorräder eingesetzt, um Rennen zu fahren oder Stunts zu springen. Über 200 Pferdestärken sorgen für Geschwindigkeiten von mehr als 180 Kilometer pro Stunde.
Bildquelle: Pixabay, valentino-rossi, 2702100_1280
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